Viele Deutsche träumen von einem kleinen Ferienhäuschen. In den letzten Jahren setzen sich mobile Varianten immer mehr durch. Ein mobiles Ferienhaus bietet einige Vorteile: Es kann bei Bedarf den Stellplatz wechseln und ermöglicht somit Abwechslung hinsichtlich des Reisezieles. Zudem bietet es finanzielle Vorteile, da es sich leichter wiederverkaufen lässt.
Hersteller reagieren auf die wachsende Nachfrage nach Mobilheimen in den letzten Jahren.
Welche Hausarten gibt es?
Das Angebot an Herstellern und Modellen ist vielfältig. Verschiedene Bautypen lassen sich ausmachen. Containerhäuser nutzen einen Seecontainer als Basis.
Modulhäuser bestehen meist aus Holz und lassen sich durch die Systembauweise, die aus verschiedenen einzelnen Wohnmodulen besteht, in Größe und Form flexibel anpassen.
Tiny Houses sind Mikrohäuser auf Rädern mit einer Wohnfläche von maximal 15 qm, die bereits ab 20.000 Euro erhältlich sind. Hausboote sind ebenfalls als mobiles Ferienhaus beliebt, aber aufgrund aufwendiger Genehmigungsverfahren und hoher Kosten weniger weit verbreitet als Ferienhäuser auf dem Festland.
Es gibt Unterschiede hinsichtlich der Bauart und dem Grad der Mobilität. Tiny Houses nutzen einen PKW-Anhänger als Grundlage, sodass Eigentümer lediglich ein Fahrzeug mit Anhängerkupplung benötigen, um sie zu bewegen.
Heute gibt es ein breites Angebot an mobilen Ferienwohnungen. Hier einige Beispiele:
Klassische Mobile Homes sind als mobiles Ferienhaus häufig anzutreffen. Mit einem Führerschein mit einem Erstelldatum vor 1999 dürfen Fahrer Gefährte bis zu 7,49 Tonnen bewegen. Für Führerscheine nach 1999 gilt ein Limit von 3,5 Tonnen, was für kleinere Mobilhäuser meist ausreicht. Große Mobilheime sind nicht für den ständigen Transport vorgesehen und unterscheiden sich somit von einem Wohnmobil. Sie ähneln in Form, Größe und Wohnkomfort mehr einem kleinen Haus als einem Wohnwagen und sind mit Anschaffungspreisen ab 50.000 Euro deutlich günstiger. Mobile Homes werden auch als Erstwohnsitz immer beliebter und finden nicht nur am Ferienort, sondern auch im eigenen Garten als Zufluchtsort Anwendung.
Die Preise
Der Preis für eine mobile Ferienwohnung variiert je nach Größe und Haustyp. Ein Minihaus auf Rädern ist schlüsselfertig ab 20.000 Euro erhältlich. Ein mobiler Wohncontainer von Anbietern wie McCube mit 40 qm Wohnfläche ist ab rund 100.000 Euro erhältlich. Hier einige Preisbeispiele für transportable Ferienunterkünfte:
Modell | Anbieter | Typ | Zimmer | Qm | Preis |
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Premium | McCube | Modulhaus | 5 | 100 | 199.000 € |
Cube | Immofux | Wohncontainer | 2 | 25 | Auf Anfrage |
Granada | Loftmobile | Mobilheim | 1-2 | 30 | 55.000 € |
Model I | Raumwerk | Modulhaus | 2 | 36 | 100.000 € |
Tiny House | Holzbau Pletz | Tiny House | 2 | 15 | 50.000 € |
20 Fuß Container | Green Project | Wohncontainer | 3 | 28,5 | 34.000 € |
Die Tabelle gibt einen Überblick über das vielfältige Angebot an mobilen Wochenendhäusern. Während vor einigen Jahren noch der Wohnwagen, das klassische Mobilheim oder Chalet als gesetzt galten, gibt es heute viele innovative, neue Konzepte. Vom Wohncontainer über das Tiny House bis hin zum Modulheim gibt es verschiedene Lösungen für unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets. Weitere mobile Ferienhäuser finden Interessenten über die Suchfunktion dieser Seite.