Schnäppchenhäuser Vergleich: Preise und Anbieter im Check

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Der Begriff Schnäppchenhaus hat oft einen schlechten Ruf. Dieser ist berechtigt, wenn der günstige Preis durch die Verwendung von minderwertigen Materialien zustande kommt. Doch Qualität und ein günstiger Preis müssen sich nicht ausschließen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum ein Schnäppchenhaus besser sein kann als sein Ruf, was es kostet und einige Beispiele von verschiedenen Anbietern mit Preisen unter 150.000 Euro.

Schnäppchenhäuser: Ein Überblick

Schnäppchenhäuser sind Häuser, die zu einem besonders günstigen Preis angeboten werden. Oftmals handelt es sich dabei um Fertighäuser, Ausbauhäuser oder Kleinhäuser. Diese bieten Einsparpotenziale, ohne dass die Qualität leiden muss.

Gründe für günstige Preise

  1. Serienproduktion: Fertighäuser basieren auf standardisierten Bauplänen, was die Produktion vereinfacht und Kosten senkt.
  2. Ausbauhäuser: Bei diesen übernimmt der Eigentümer den Innenausbau selbst, wodurch Kosten für Handwerker gespart werden.
  3. Leichtbauweise: Häuser aus leichten Materialien wie Holz oder Stahl sind günstiger in Transport und Aufbau.
  4. Kleinhäuser: Weniger Wohnfläche bedeutet geringere Baukosten und niedrigere Betriebskosten.

Günstig bauen: Möglichkeiten und Beispiele

Fertighäuser

Fertighäuser werden industriell vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt. Diese Bauweise spart Zeit und Geld. Ein typisches Beispiel ist ein schlüsselfertiger Bungalow mit 50 Quadratmetern Wohnfläche für etwa 100.000 Euro.

Ausbauhäuser

Bei Ausbauhäusern übernimmt der Käufer den Innenausbau selbst. Dies erfordert handwerkliches Geschick, bietet jedoch erhebliche Kosteneinsparungen. Ein Ausbauhaus in Leichtbauweise kann ab 80.000 Euro erhältlich sein.

Kleinhäuser und Tiny Houses

Tiny Houses sind kleine, meist mobile Häuser mit einer Wohnfläche von 10 bis 40 Quadratmetern. Sie bieten eine kostengünstige Wohnlösung und sind oft schon ab 50.000 Euro schlüsselfertig zu haben.

Mobile Homes und Bauwagen

Mobile Homes, Bauwagen und Zirkuswagen sind transportable Wohnlösungen, die ebenfalls als Erstwohnsitz genutzt werden können. Diese mobilen Unterkünfte sind flexibel und kostengünstig, oft ab 30.000 Euro.

Häuser aus dem Ausland

Fertighäuser aus Polen und anderen osteuropäischen Ländern sind wegen des niedrigeren Lohnniveaus oft günstiger als vergleichbare Modelle aus Deutschland. Diese Häuser bieten eine preiswerte Alternative, ohne dass die Qualität darunter leidet.

Vorteile und Nachteile von Schnäppchenhäusern

Vorteile

  • Kosteneffizienz: Günstige Bauweise durch Serienproduktion, Leichtbauweise und Selbstbauoptionen.
  • Schnelle Bauzeit: Vorfertigung und standardisierte Baupläne beschleunigen den Bauprozess.
  • Flexibilität: Mobile und kleine Wohnlösungen bieten flexible Wohnmöglichkeiten.
  • Nachhaltigkeit: Leichtbauweise und kleinere Wohnflächen reduzieren den Energieverbrauch und die Umweltbelastung.

Nachteile

  • Weniger Individualisierung: Standardisierte Baupläne bieten weniger Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung.
  • Eingeschränkter Wohnraum: Kleinhäuser und Tiny Houses bieten weniger Platz als herkömmliche Einfamilienhäuser.
  • Handwerkliches Geschick erforderlich: Ausbauhäuser erfordern Kenntnisse im Innenausbau.

Beispiele für Schnäppchenhäuser

Beispiel 1: Fertighaus Bungalow

  • Wohnfläche: 50 Quadratmeter
  • Preis: Ab 100.000 Euro schlüsselfertig
  • Merkmale: Standardisierte Bauweise, schnelle Bauzeit, geringe Kosten

Beispiel 2: Ausbauhaus in Leichtbauweise

  • Wohnfläche: 75 Quadratmeter
  • Preis: Ab 80.000 Euro
  • Merkmale: Selbstbauoptionen, Kosteneinsparung durch Eigenleistung, flexible Innenraumgestaltung

Beispiel 3: Tiny House

  • Wohnfläche: 25 Quadratmeter
  • Preis: Ab 50.000 Euro schlüsselfertig
  • Merkmale: Mobilität, geringe Betriebskosten, minimalistische Lebensweise

Beispiel 4: Fertighaus aus Polen

  • Wohnfläche: 100 Quadratmeter
  • Preis: Ab 120.000 Euro schlüsselfertig
  • Merkmale: Günstige Produktionskosten, hohe Qualität, moderne Bauweise

Fazit

Ein günstiger Preis kommt nicht zwangsläufig dadurch zustande, dass Bauunternehmen an der Qualität sparen. Günstigere Produktionsprozesse, Standardisierung, die Verwendung von leichtem Baumaterial wie Holz oder eine kleinere Wohnfläche reduzieren die Kosten eines Hausbaus. Ein Schnäppchenhaus bietet somit eine preiswerte Alternative zum konventionellen Haus. Um keine Abstriche bei der Qualität zu machen, empfiehlt es sich, Bewertungen zu recherchieren und Anbieter nach Referenzkunden zu fragen. Sollten diese überzeugen, steht dem Traum vom günstigen Fertighaus nichts im Wege.

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