Bungalow Grundrisse im Vergleich: Hersteller & Preise

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Neben dem Baustil, der Größe und Optik ist vor allem der Grundriss eines Bungalows ein entscheidendes Kaufkriterium. Welcher Grundriss der passende ist, ist sehr individuell. Für einen Singlehaushalt kommt ein anderer Grundplan in Frage als bei einer Familie. Im Folgenden werden einige Beispiele für Bungalow Grundrisse von verschiedenen Herstellern vorgestellt, wobei zunächst einige Beispiele von Häusern mit mehr als 50 qm Wohnfläche gezeigt werden.

Bungalowstil liegt im Trend

Der Trend geht zum Kleinhaus. Dies ist auf die wachsende Anzahl an Singlehaushalten, Senioren und den zunehmenden Wohnraummangel zurückzuführen. Fertighaushersteller reagieren auf die steigende Nachfrage und bieten immer mehr Bungalowhäuser mit einer Wohnfläche unter 40 qm an. Um die Wohnfläche zu vergrößern, ist es möglich, verschiedene Module miteinander zu kombinieren, nebeneinander zu stellen oder zu stapeln. Dies ermöglicht flexiblen Gestaltungsspielraum für Eigentümer und macht einen statischen Grundriss immer mehr hinfällig. Moderne Bungalows bestehen oft aus einzelnen Modulen, die individuell kombiniert werden können.

Individuelle Gestaltung

Ein Haus ist so einzigartig wie seine Bewohner. Das haben Hersteller erkannt. So ist es bei den meisten Anbietern möglich, den Grundriss des Bungalows nach den individuellen Wünschen der Eigentümer gestalten zu lassen. Der Grundriss für einen 4-Zimmer-Bungalow beispielsweise lässt sich leicht ändern, indem eine Wand entfernt wird. Da es sich bei den Innenwänden der hier aufgeführten Fertighäusern üblicherweise nicht um tragende Elemente handelt, ist eine Anpassung ohne größeren architektonischen Planungsaufwand möglich.

Beispiele für Bungalow Grundrisse

Hier sind einige Beispiele für flexible und anpassbare Grundrisse:

  1. L-förmiger Grundriss: Ideal für eine natürliche Trennung zwischen Wohn- und Schlafbereichen.
  2. U-förmiger Grundriss: Bietet einen geschützten Innenhof, der als Terrasse genutzt werden kann.
  3. T-förmiger Grundriss: Ermöglicht eine klare Abgrenzung zwischen den verschiedenen Wohnbereichen.
  4. Offener Grundriss: Große, offene Wohnbereiche, die Küche, Esszimmer und Wohnzimmer miteinander verbinden.
  5. Modulbauweise: Einzelne Raummodule werden nach Belieben kombiniert, auch nachträglich noch. Ein einstöckiges Modulhaus kann durch Aufsetzen eines weiteren Moduls in ein zweistöckiges Haus verwandelt werden.

Vorteile der Modulbauweise

Die Modulbauweise bietet nahezu unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Grundrisspläne sind dadurch weniger statisch und können als Vorschläge verstanden werden. Diese Flexibilität ermöglicht es Eigentümern, den Bungalow auch nachträglich zu vergrößern, eine weitere Etage aufzusetzen oder eine Garage anzubauen.

Kosten und Preise

Die Kosten für einen Bungalow variieren stark je nach Größe, Ausstattung und Bauweise. Hier einige Richtwerte:

  • Einfacher Fertighaus-Bungalow (50 qm): Ab 100.000 Euro schlüsselfertig.
  • Mittelklasse Fertighaus-Bungalow (80 qm): Ab 160.000 Euro schlüsselfertig.
  • Luxus Fertighaus-Bungalow (100 qm): Ab 200.000 Euro schlüsselfertig.

Zusätzliche Kosten entstehen durch Grundstückserwerb, Anschluss an das Versorgungsnetz (Strom, Wasser, Gas) und eventuell notwendige Erdarbeiten.

Fazit

Die Wahl des passenden Bungalow Grundrisses ist eine sehr individuelle Entscheidung, die von den persönlichen Bedürfnissen und Lebensumständen abhängt. Durch die Flexibilität der Modulbauweise können Bungalows an verschiedene Lebenssituationen angepasst werden. Fertighausanbieter bieten eine Vielzahl von Grundrissen an, die nach den Wünschen der Eigentümer modifiziert werden können. Ein Bungalow bietet nicht nur eine barrierefreie Wohnlösung, sondern auch einen hohen Wohnkomfort für alle Altersgruppen.

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